Oft sitzen alle tagsüber im Hostel,
ohne eine richtige Beschäftigung zu haben. Eines Tages entschieden
wir uns gegen das Nichtstun und für einen kleinen Ausflug mit der
Hostelfamily. Wir setzten uns in unsere Autos und fuhren zu den ca.
40 Minuten entfernten Kaiate- Falls. Dummerweise verloren sich beide
Autos auf dem Weg, weshalb sich unsere große Gruppe in zwei kleinere
aufspaltete. Am Parkplatz angekommen, wartete ein ca. 15-minütiger
Weg zu den Wasserfällen auf uns. Man fühlte sich, als wäre man im
Regenwald. Alles war feucht, man hörte Wasser plätschern und wir
blickten auf die verschiedensten Pflanzen um uns herum. Innerhalb der
kürzesten Zeit tauchten wir ab in die reinste Natur. Unten
angekommen, konnten wir dann endlich komplett auf den Wasserfall
blicken. Beschreiben kann man dieses Naturschauspiel nur schwer. Wir
standen in einer Art grünen Schlucht, überall plätscherte Wasser.
In ca. 6 Metern Höhe, befand sich ein Felsvorsprung vor dem
Wasserfall. Unsere männlichen Begleiter (Leo, Benjamin und Chris aus
Chile) sprangen von dort in das Wasser, was einfach nur wahnsinnig
aufregend aussah. Nach einer gewissen Bedenkzeit, sprangen auch Meret
und ich. Das Baden war dort zwar eigentlich verboten, aber den Spaß
konnten wir uns nicht entgehen lassen. Nach den Sprüngen und ein
bisschen Rumgetanze auf dem feuchten Boden (Dank an Christobals
Musikboxen!), machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel.
Dort sieht es wirklich schön aus. Kaum zu glauben, dass es bei euch sogar so warm zum schwimmen ist, während hier in Deutschland nur Kälte und Regen herrscht. Da bekommt man richtiges Verlangen endlich wieder Urlaub zu machen :)
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