Donnerstag, 19. März 2015

Day 6: Welcome to Koh Tao!

Gegen neun Uhr morgens erreichten wir mit der Fähre Koh Tao. Wir suchten uns ein nettes Restaurant und frühstückten ausgiebig. Dort schauten wir im Internet nach einer Unterkunft. Ein Mädchen hatte uns in Bangkok den Freedom Beach auf Koh Tao empfohlen. Also suchten wir dort spontan nach einer Bleibe. Wir buchten einen kleinen Bungalow mit direktem Blick aufs Meer und gingen natürlich gleich zum Strand. Der Freedom Beach ist sehr klein, aber schön und nicht von Menschen überlaufen. Abends gingen wir Veggieburger essen und tranken noch ein Bier mit unseren „Nachbarn“, einem total lieben Pärchen aus den USA/ Hawaii.

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We arrived in Koh Tao around 9 in the morning and had breakfast in a nice restaurant. There, we searched for an accomodation on the internet. In Bangkok, a girl recommended us Freedom Beach, so we decided to stay there. We booked a small bungalow with an amazing view on the ocean and, of course, went to the beach straight. Freedom Beach is quite small but very pretty and not overcrowded. In the evening, we had a veggieburger in a closeby restaurant and drank a beer with our „neighbours“, a very kind couple from the US/ Hawaii.














Mittwoch, 18. März 2015

Day 4 & Day 5: Public Traffic Experiences & Goodbye Bangkok!

Am Freitag wollten wir eigentlich auf der Sukhumvit Road shoppen gehen, doch auch nach stundenlangem Herumlaufen in der Hitze fanden wir keine schönen Läden. Das einzig interessante an der Straße waren die Ladyboys, die uns irgendwie ganz toll fanden, so süß! Unsere Highlights waren jedoch die Busfahrten. Wir sind bis dahin nur mit dem Taxi oder der Bahn gefahren und wollten endlich einmal den öffentlichen Bus nutzen, so wie die Thais. Das kostete uns je Fahrt ganze 15 Baht (ca. 40 cent). Es war so billig und so gut! Die Frauen, die im Bus die Tickets verkauften, vergaßen selbst nach einer 30-minütigen Fahrt nicht, wo wir aussteigen wollten und sagten uns immer rechtzeitig Bescheid. Einmal saßen wir in einem richtig tollen Bus: super alt, keine Fensterscheiben und Holzboden. Viel besser als in Deutschland! 

Nach diesem Ausflug gingen wir in ein anderes Veggierestaurant (wie wir zu unserer Begeisterung feststellten, gibt es davon total viele in Bangkok). Am Abend liefen wir zum Chayo Praya River und fuhren mit dem Boot zum Wat Arun. Das hatten wir 2012 auch schon gemacht und wollten es unbedingt wiederholen. Danach ging es mit unseren Freunden in eine günstige Bar direkt auf der Rambuttri Road. Dort spielten wir Jenga und tranken Cocktails. Gegen 11 Uhr abends nahmen wir ein Taxi zum Chatuchak Market. Wie sich später herausstelllte, wurden wir scheinbar bei einem anderen Markt abgesetzt. Der war aber ziemlich toll. Junge Leute verkauften selbstgemachte oder Vintageklamotten für wenig Geld (deshalb schleppt Katja jetzt eine große, schwere Jeansjacke mit sich herum, für die es in Thailand viel zu warm ist). Leider schloss der Markt ziemlich schnell, also fuhren wir wieder zurück zum Hostel und fragten an der Rezeption nach der besten Möglichkeit, um am nächsten Tag nach Koh Tao zu kommen. Die Mädels waren sich unsicher, ob man überhaupt etwas so kurzfristig buchen konnte, denn es war 3 Uhr morgens und anscheinend etwas zu spontan. Das bedrückte uns ziemlich, denn wir wollten endlich ans Meer und nicht noch länger in Bangkok bleiben. Also mussten wir früh am nächsten Morgen zu einer Reiseagentur und konnten dort (glücklicherweise) Nachtbus und Fähre nach Koh Tao buchen. Wir waren so erleichtert und tranken erstmal einen Fruchtshake darauf. Die gibt es an jeder Ecke, sind total lecker, günstig und erfrischend. Danach probierten wir ein weiteres Veggierestaurant und flanierten noch einmal auf der Khao San Road. 

Nach einem letzten Bier im Hostel, einer Reisetablette für Katja und einem Pad Thai ging es zum Treffpunkt bei der Agentur. Dort waren unglaublich viele Backpacker, die alle in den Süden wollten. Insgesamt waren es fünf Busse und wir waren beeindruckt von der guten Organisation. Wir waren übrigens Team Blau, yeah! Der Bus war super komfortabel und wir schliefen fast die ganze achtstündige Fahrt lang. Am Morgen waren wir schon am Pier in Chumphon. Wir hatten geschwollene Füße und waren noch immer müde, aber den ersten Blick aufs Meer ließen wir uns nicht entgehen!

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On friday, we actually wanted to go shopping on Sukhumvit Road, but even after walking around for hours, we couldn't find any nice shops. The only interesting thing about the street were the ladyboys who found us nice. That was so cute! Our highlights, however, were the bus rides. We had only tried taxi and train until then, that's why we wanted to use the public bus, just like the Thai people. That cost us only 15 Baht (ca. 40 cents). It was so cheap and so good! The women who sold the tickets on the bus could always remember our destinations. Even after a 30-minutes ride they told us when to get off. Once, we were on a really nice bus: super old, no glass in the windows and a wooden floor. So much better than in Germany! 

 After this journey, we ate in another veggie restaurant. We noticed that there were plenty of those in Bangkok, awesome! In the evening, we walked to Chayo Praya River and took a boat to Wat Arun. We did this already in 2012 and liked it so much, so we had to do it again. After that, we went to a bar directly on Rambuttri Road with our friends. There, we played Jenga and had a few cocktails. Around 11pm, we took a taxi to Chatuchak Market. Later, we found out that, apparently, it wasn't even Chatuchak Market.. But it was nice anyway. There were many young people selling self-made or vintage stuff for cheap (thanks to that, Katja has been carrying a big, heavy jeans jacket in her backpack). It almost felt like being in Berlin again. Unfortunately, the market closed soon, therefore, we took a cab back to the hostel. At the reception, we asked for the best way to get to Koh Tao on the following day. The girls weren't sure if it was possible to book something on such short notice, as it was 3am and apparently a bit too spontaneous. We were upset, because we finally wanted to see the ocean and didn't want to stay in Bangkok for another night. The next day, we woke up early again to go to a travel agency. Luckily, we could book a night bus and ferry to Koh Tao. We were so relieved, so we decided to have one of those amazingly refreshing fruit shakes from the street stands and a great veggie lunch. We spent the last hours strolling around Khao San Road. 

After a beer, a travel sickness pill for Katja, and a Pad Thai, we walked to the meeting point in front of the agency. There were so many backpackers, and all of them wanted to go down the south in a total of five buses. Also, we were impressed by the agency's organization. We were on the team blue, by the way, yeah! The bus was super comfy, and, in the end, we slept pretty much during the whole ride (approximately 8 hours). In the morning, we arrived at the pier in Chumphon. We had swollen feet and were tired, but nothing could keep us from having a first view on the ocean!







Sonntag, 15. März 2015

Day 3 - Daytrip to Ayutthaya


Die Nacht war wieder kurz: Um sieben Uhr morgens klingelte der Wecker, denn wir wollten früh einen Zug nach Ayutthaya nehmen. Ayutthaya ist eine historische Stadt, die ca. 100 km östlich von Bangkok liegt. Mit ihren zahlreichen Tempelanlagen und Ruinen gehört sie sogar zum UNESCO Weltkulturerbe. Am Abend zuvor hatten uns die Mädels an der Rezeption den Zugfahrplan ausgedruckt und wir entschieden uns, einen Zug um 8:30 zu nehmen.

Am Bahnhof angekommen, kauften wir die Tickets und waren ein wenig schockiert über den Preis: 345 Baht, also fast 10€ für 1,5 Stunden Zugfahrt. Das war ja fast wie in Deutschland. Wir suchten unser Gleis und setzten uns in den leeren Zug. Nach zehn Minuten waren wir noch immer die Einzigen. Glücklicherweise sah uns ein Mann, der uns darauf hinwies, dass wir im falschen Zug saßen. Irgendwann fanden wir dann die richtige Bahn, die weitaus moderner aussah. Als die Fahrt losging, verstanden wir auch den hohen Preis: Wir saßen im Special Express, der klimatisiert war. Wir hatten nur unsere sommerlichen Sachen an und froren die ganze Zeit so sehr, dass wir zwischendurch erstmal einen Tee tranken. Für einen Special Express fuhr der Zug extrem langsam. Erst als wir die Tasse Tee in den Händen hielten, wurde er schneller und wackelte.

Wir waren froh, als wir in Ayutthaya ankamen. Dort zahlten wir 1000 Baht für einen privaten Trip mit dem Tuk Tuk, das uns zu den wichtigsten Stationen Ayutthayas fahren sollte. Das war ziemlich einfach und amüsant. Wir sahen viel von der Stadt und wurden einfach von Ort zu Ort chauffiert. Alle Stationen waren wunderschön, vor allem die Atmosphäre bei den Ruinen war sehr entspannt und friedlich, irgendwie schon spirituell. Allerdings war es auch extrem heiß. Nach circa drei Stunden hatten wir alles gesehen und waren total ausgelaugt. Am Bahnhof achteten wir darauf, ein Ticket für einen „normalen“ Zug zu buchen. Diesmal zahlten wir nur sagenhafte 20 Baht (57 cent)!! Endlich war es auch eine richtig stilechte Bahn, in der wir da saßen. Allerdings kamen wir auch ziemlich verspätet in Bangkok an. Im Hostel nahmen wir eine kalte Dusche und wollten auf dem Zimmer ein wenig „chillen“, doch letztenlich schliefen wir beide ein. Am Abend trafen wir zwei Freunde und gönnten uns Cocktails und ein erneutes Essen in unserem Veggierestaurant.

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After another short night we woke up at 7am, for we wanted to catch an early train to go to Ayutthaya. Ayutthaya is a historic city which is around 100km to the east of Bangkok. There, you can see many temples and ruins, it is even part of the UNESCO world heritage. The night before, the girls from the hostel reception printed the schedule for the transport, and we decided to take the train at 8:30am.

We bought our tickets at the trainstation and were a little shocked by the price: 345 Baht (almost 10€) for a 1,5 hours trip. We looked for the right platform and got on the empty train. After ten minutes, we were still the only people, and, fortunately, there was a man who saw us sitting there and told us that we had to get on a different train. The right one was much more modern, and when it drove off, we understood the high price: It was the Special Express with airconditioning. We were dressed quite summery, and it was freezing cold in there. We even ordered some tea, so we could warm up a little. Also, the special express was really slow- at least until we were about to drink the tea, because, then, it started moving a lot.

In Ayutthaya, we paid 1000 Baht for a private tuk tuk trip to the main attractions. It was so easy and, also, quite amusing. We saw much of the city and simply got dropped off and picked up at the most important places. Everything was just beautiful. The atmosphere, especially around the ruins, was very peaceful and relaxed, almost spiritual, even. But it was extremely hot, too. After three hours we had seen everything and were exhausted. Thus, we bought a ticket for a „normal“ train and paid only 20 Baht (57 cent)!! Finally, it was the kind of train we imagined: It was old but pretty (and it arrived late). After we had come back to the hostel, we took a long and cold shower and wanted to relax a bit in the room. In the end, we both fell asleep for some time. In the evening, we met two friends, enjoyed a few cocktails and another awesome dinner in the veggie restaurant.